Südafrika 2015

Square

Dienstag, 08. Dezember 2015
Zürich – Johannesburg, 8412km
Flug mit Swiss LX 288 nach Johannesburg

Mittwoch, 09. Dezember 2015
Johannesburg – Nelspruit – Hazyview, 380km

Nach einem 10 stündigen ruhigen Flug in Johannesburg oder kurz Joburg gelandet. Übernahme des Mietwagens und entspannte Fahrt nach Nelspruit, ca. 400km, an das Linksfahren muss man sich zuerst gewöhnen! Nelspruit hat uns aber nicht gefallen, dann spontane Weiterfahrt Richtung Krüger Park. Übernachtung in Hazyview einem kleinen Ort im Protea Hotel.  Ein heftiges Gewitter hat uns willkommen geheissen. Sind gespannt was uns in Londolozi erwartet, todmüde aber glücklich eingeschlafen.
Unterkunft im Protea Hotel Hazyview

Donnerstag, 10. Dezember 2015
Hazyview – Londolozi, 70km
Am morgen Weiterfahrt nach Londolozi, die Spannung steigt und wir freuen uns auf 3 Tage Safari. Holprige und staubige Anfahrt nach Londolozi und wir werden nicht enttäuscht, traumhafte Landschaft, fantastische Unterkunft und ganz nette Leute, nach einem kühlen Bad im eigenen Pool geht’s am Nachmittag auf die erste Safari. Unsere Erwartungen wurden übertroffen: Löwen beim Abendmahl, Nashörner, Elefanten, Rinos – schon 4 der «big 5» am ersten Tag gesehen, Wunderbares Nachtessen im Freien und früh und müde ins Bett!
Unterkunft im Londolozi Founders Camp
Fotos Safari Londolozi

Freitag, 11. Dezember 2015
Londolozi 
Um 05:00 werden wir geweckt und nach einem kleinen Frühstück freuen wir uns auf den Ausflug am Morgen in die Wildnis. Löwen, Elephanten, Leoparden Zebras, Flusspferde, es ist der Wahnsinn. Das frühe Aufstehen hat sich gelohnt. Nach dieser Action gemütliches Frühstück auf der Terrasse, Ausruhen am Pool. Um 14:00 Mittagessen und um 16:00 geht es erneut auf Safari. Da war aber nicht mehr soviel los wie am Morgen, aber vielleicht sind wir auch schon etwas verwöhnt. Wieder Abendessen im Freien bei 36 Grad.
Unterkunft im Londolozi Founders Camp
Fotos Safari Londolozi

Samstag, 12. Dezember 2015
Londolozi
Wieder Tagwache um 05:00. Leoparden Paar beim Kuscheln oder so…. erwischt. Elephant hat uns in die Flucht geschlagen, habe gar nicht gewusst, dass Elephanten so schnell rennen können, Löwinnen mit Ihren halbwüchsigen auf der Strasse entdeckt, sind ganz nahe ans Fahrzeug gekommen um vom Schatten zu profitieren. Es war schon wieder ziemlich heiss, Rest des Tages siehe oben…. Heute Abendessen auf der Terrasse, da es ganz wenig geregnet hat.
Unterkunft im Londolozi Founders Camp
Fotos Safari Londolozi

Sonntag, 13. Dezember 2015
Londolozi – Krügerpark – Malelane, 250km
Und schon der letzte Tag in Londolozi. Pirschfahrt um 05:30. Giraffe beim Trinken und Zebras daneben beim Fressen, die vielen Impalas interessieren uns schon gar nicht mehr….. Zwei erwachsene Löwen beim Klauen einer Beute erwischt, das grosse Fressen war sehr eindrücklich. Nach dem ausgiebigen Frühstück heisst es leider schon Abschied nehmen von Londolozi und wir fahren weiter auf Schotterstrassen durch den Krüger Park, wo wir nochmals viele Tiere sehen. Am Abend Ankunft in Malelane und nach einigem Suchen finden wir endlich unsere Unterkunft die ehrwürdige und etwas in die Jahre gekommene Buhala Lodge. Der fantastische Ausblick auf den Fluss und die Tiere entschädigt das allemal. Nach einem typischen englischen Abendessen fallen wir müde ins Bett.
Unterkunft in der Buhala Lodge

Montag, 14. Dezember 2015
Malelane
Getrenntes Programm: Während Simone die nähere Landschaft zu Fuss erkundet, spiele ich eine Runde Golf im Leopard Creek Country Club, einem der exklusivsten aber auch schönsten Golfplätze Südafrikas. Meine schwarzen Socken durfte ich durch ein paar weisse ersetzen. Der Hintergrund dafür ist in der Vergangenheit Südafrikas zu suchen. Eigentlich wollten wir am Nachmittag weiterreisen, haben uns aber dann spontan für eine zweite Nacht in Malelane entschieden.
Unterkunft in der Buhala Lodge

Dienstag, 15. Dezember 2015
Malelane – Swaziland – Durban, 677km
Ohne Frühstück fahren wir früh los, da uns eine lange Reise nach Durban bevorsteht. Auf Anraten der Besitzerin der Buhala Lodge entscheiden wir uns spontan für die Fahrt durch Swaziland, die uns 2 Stunden Zeitersparnis bringen soll. Zuerst fahren bis praktisch zur Grenze nach Mozambique und nach diversen Zollformalitäten geht’s durch Swaziland, so schnell, dass wir von der Polizei gestoppt und zu einer Busse von ZAR 60 (ca. CHF 4.00) verdonnert werden, da der Polizist kein Wechselgeld hatte, kostete die Busse noch CHF 3.00. Wir wollen nicht fragen wie schnell wir gefahren sind. Wir fahren durch öde Landschaften und nach unzähligen Zollformalitäten (Ausreise Swaziland, Einreise Südafrika) erreichen wir Richards Bay und sehen auf unserer Reise das erste Mal das Meer. Nach einem kurzen Aufenthalt und Auftanken geht es weiter nach Durban, wo wir am Abend totmüde ankommen. Übernachtung im schicken Hotel Quarter an der Florida Street im noblen Berea Quartier. Nach einem feinen Abendessen im Restaurant des Hotels gehen wir früh zu Bett.
Unterkunft im Quarters Hotel
Fotos von Durban

Mittwoch, 16. Dezember 2015
Durban – Mthatha, 471km
Am südafrikanischen Unabhängigkeitstag ist in der Durban der Teufel los. Party, Party, Party, auch für uns, wir schaffen es in die gesperrte Strandzone zu kommen. Bei einem gemütlichen Spaziergang an der Strandpromenade sehen wir auch das Fussballstadion. Durban war für uns zu gross und zu laut und so entscheiden wir uns am Mittag zur Weiterreise nach Coffee Bay. Mittagsrast in Port Edward bei Fish und Chips. Dabei erfahren wir, dass die Strasse nach Coffee Bay eine Schotterpiste ist. Wir entscheiden uns für das neue Ziel Mthatha. Wir fahren durch abwechslungsreiche Landschaften mit Bergen, Weideland, Steppe und lernen dabei das ursprüngliche Afrika kennen. Trotz der Faszination der abwechslungsreichen Landschaften befällt uns ein mulmiges Gefühl ob wir eine Unterkunft finden. Beim Eindunkeln erreichen wir endlich unser Ziel und finden auf Anhieb eine Unterkunft ohne Vorreservation. Es tönt besser als es war, aber die Auswahl war nicht gross. Nach einer Pizza gehen wir früh ins Bett.
Unterkunft im Hotel Savoy & Conference Center

Donnerstag, 17. Dezember 2015
Mthatha – Port Alfred, 407km
Es steht uns eine 500km lange Reise zum nächsten Reiseziel bevor und so entscheiden wir uns nach einer schlaflosen Nacht zur frühen Weiterfahrt nach Port Alfred. East London lassen wir auf der Seite, dafür fahren wir zu einem wunderschönen Strand und Essen zum ersten Mal das südafrikanische Fish & Chips resp. Hake & Chips. Müde kommen wir im traumhaften Port Alfred an, womit im Sheilan House sehr freundlich empfangen werden. Port Alfred Harbour Area erkundet, am Abend am Strand Sonnenuntergang und zum Abschluss tolles Abendessen im Wharf Street Brew Pub.
Unterkunft im Guesthouse Sheilan House
Fotos von Port Alfred

Freitag, 18. Dezember 2015
Port Alfred – St. Francis Bay, 305km
Nachdem wir das kleine Städtchen Port Alfred erkundet haben fahren wir um die Mittagszeit weiter nach St. Francis Bay. Wir haben keine Unterkunft im voraus gebucht und St. Francis scheint sehr beliebt zu sein um diese Jahreszeit. Eine freundliche Dame im Tourist Office organisierte uns dann nach längerem Suchen ein Appartement im Cape St. Francis Resort. St. Francis ist der neue In-Place an der Sun Coast und besteht aus wunderschönen Beach Villas, die meisten in weiss mit grau-braunen Strohdächern. Vor dem Abendessen Abendspaziergang  am wunderschönen Strand bis zum Leuchtturm. Dinner beim angesagten Italiener Mauro’s am Hafen von St. Francis, den wir auch mit GPS fast nicht fanden.
Unterkunft im Cap St. Francis Resort
Fotos von Port Elizabeth und St. Francis Bay

Samstag, 19. Dezember 2015
St. Francis – Plettenberg Bay – Knysna – George, 282km
Der St. Francis Links Course hat es mir angetan und so entscheiden wir uns kurzfristig für ein getrenntes Programm. Mit der Abschlagszeit hat es spontan geklappt und nach einem gemeinsamen Frühstück im Clubhaus geht Simone Shoppen und Baden. Mein Golfspiel entpuppte sich als Einkaufstour, musste ich doch nach neun Löchern neue Bälle kaufen, da mir der sehr starke Wind alle Bälle aufs Meer hinaus trug…… oder so… Nach der Golfrunde Weiterfahrt nach George, wo wir erstmals nach Londolozi wieder länger als eine Nacht bleiben. Bei der Anfahrt ist uns Plettenberg Bay und Knysna aufgefallen, die wir nochmals besuchen wollen. Unterkunft im stilvollen B&B Gardenvilla am Rande von George. Am Abend feines Abendessen im «The FatFish» bei Austern und anderen Meeresfrüchten und Fischen.
Unterkunft im Guesthouse Gardenvilla

Sonntag, 20. Dezember 2015
George
Getrenntes Programm: Simone fühlt sich nicht wohl. Ich entscheide mit einem Freund, der ein Haus in Fancourt hat auf dem nur Mitgliedern vorenthaltenen Fancourt Links Course zusammen mit seiner Gattin eine Runde  Golf zu spielen. Der Platz ist schwierig aber wunderschön. Bei windigen Verhältnissen probiere ich mein Bestes…
Simone fühlt sich am Abend wieder besser und so gehen wir dann zu viert mit den Golffreunden erneut ins «The FatFish» Abendessen.
Unterkunft im Guesthouse Gardenvilla

Montag, 21. Dezember 2015
George
Heute sind Ausflüge nach Plettenberg Bay und Knysna angesagt. Beide Orte sind uns bei der Anfahrt nach George schon aufgefallen. Als erstes fahren wir nach Plettenberg an den Strand. Dort wird es uns aber bald zu heiss und so beschliessen wir auf den Robberg zu fahren. Dort angekommen entscheiden wir uns für die mittlere Wanderung von ca. 5.6km. Wir werden nicht enttäuscht, abwechslungsreiche Landschaft von felsigen Klippen bis zu richtigen Sanddünen sehen wir alles. Und natürlich nicht zu vergessen die Tiere von welchem der Robberg den Namen hat: die Robben. Als das Wetter bewölkt wird fahren wir der sehr rauhen aber faszinierenden Küste entlang nach Knysna, wo wir an der Waterfront Abendessen und etwas Shoppen….. Rückreise nach George für die letzte Übernachtung im Golfer Eldorado.
Unterkunft im Guesthouse Gardenvilla
Fotos Robberg Plettenberg Bay

Dienstag, 22. Dezember 2015
George – Agulhas – Hermanus, 527km
Nach 3 Nächten am gleichen Ort packt uns das Reisefieber erneut und wir machen uns auf den Weg nach Hermanus. Mossel Bay besuchen wir nur kurz, da wegen den Weihnachtsferien der Südafrikaner sehr viel Verkehr herrscht und entscheiden uns mehr Zeit in Agulhas, dem eigentlichen südlichsten Punkt Afrikas zu verbringen. Dort angekommen müssen wir natürlich das obligate Foto vor der Tafel mit den Koordinaten schiessen und besuchen anschliessend noch den Leuchtturm, bei dessen Besteigung man schwindelfrei sein sollte. Nach einer kurzen Rast fahren wir dann weiter der Küste entlang zu unserem heutigen Tagesziel. Dort angekommen erwartet uns ein einmaliges Guesthouse direkt an der Ocean Front mit traumhafter Aussicht auf den Atlantik. Wir gehen spät ins Burgundy Restaurant Abendessen. Der Besuch hat sich aber gelohnt, wir haben uns kulinarisch verwöhnen lassen. Mit dem Rauschen des Atlantiks schlafen wir schnell ein.
Unterkunft im 138 Marine Beachfront Guesthouse
Fotos Agulhas und Hermanus

Mittwoch, 23. Dezember 2015
Hermanus – Bettys Bay – Kapstadt, 153km
Wir stehen früh auf und machen uns auf einen Strand Walk, bei welchem wir um diese Zeit schon viele Leute antreffen. Danach erwartet uns ein reichhaltiges Frühstück, natürlich wieder mit Aussicht auf den Atlantik. Wir haben uns beide in Hermanus verliebt und entscheiden spontan noch eine Nacht zu bleiben. Leider wird unser Wunsch nicht erfüllt, das Guest House ist total ausgebucht. So verlassen wir nach einem kurzen Bummel an der  Waterfront Hermanus schweren Herzens Richtung unserem letzten Reiseziel Kapstadt. Da die Distanz nach Kapstadt nicht weit ist, wählen wir dieses Mal die Strecke entlang der Küste. Wir sind an einem der schönsten Abschnitte der Garden Route angelangt, es erwarten uns imponierende Landschaften, die Strasse führt direkt am Meer entlang, wo wir auch traumhafte und einsame Sandstrände finden. Am späten Nachmittag erreichen wir Camps Bay wo wir im gebuchten Guesthouse sehr freundlich empfangen werden. Wir bereuen unsere Entscheidung im direkt unterhalb dem Tafelberg gelegenen Camps Bay zu schlafen nicht. Von unserem Zimmer sehen wir direkt an den Tafelberg und auf das Meer. Da alle Restaurants ausgebucht waren, essen wir mit den Gastgebern eine Pizza vom Pizzakurier und schlafen dann beim Wind- und Meeresrauschen schnell ein.
Unterkunft im Ambiente Guest House
Fotos Bettys Bay und Kap Küste

Donnerstag, 24. Dezember 2015
Kapstadt
Weihnachten in Kapstadt bei 26 Grad. Zum ersten Mal Weihnachten am Meer. Ein ganz komisches Gefühl und es mag so gar keine Weihnachtsstimmung aufkommen. Wir können es kaum erwarten Kapstadt zu erkunden und wählen dazu den Hop on – Hop Off Bus, der uns an die Waterfront führt. Wir steigen das erste Mal aus und erkunden die vielen Geschäfter und Restaurants zu Fuss, bevor wir uns auf dem Cap Wheel das ganze noch von oben anschauen. Nach einem kurzen Imbiss verlassen wir die Waterfront mit dem Bus, der uns an die Long Street ins Geschäftsviertel und nachher zum ersten Mal an die Talstation des Tafelberges führt. Für das Weihnachtessen haben wir im gediegenen Zenzero direkt an der Strandpromenade von Camps Bay reserviert, wo wir Weihnachten direkt am Meer feiern.
Unterkunft im Ambiente Guest House
Fotos Kapstadt

Freitag, 25. Dezember 2015
Kapstadt
Heute schlafen wir aus und verbringen den ersten Tag auf unserer Reise mit mehr oder weniger «Nichtstun». Wir geniessen zum ersten Mal das Strandleben und erkunden Camps Bay zu Fuss. Am Abend feiern wir zum zweiten Mal Weihnachten im Bungalow Restaurant mit zwei Schweizer Freunden, natürlich wie immer in Camps Bay bei starkem Wind und romantischem Sonnenuntergang.
Unterkunft im Ambiente Guest House
Fotos Kapstadt

Samstag, 26. Dezember 2015
Kapstadt – Hout Bay – Kap der guten Hoffnung – Kapstadt
Nach dem gestrigen Ruhetag freuen wir uns auf einen Ausflug an den bekanntesten «südlichen Punkt» Afrikas, das Kap der guten Hoffnung. Wir fahren wiederum an der faszinierenden und landschaftlich einmaligen Küstenstrasse über den Chapman’s Peak auf die Cape Peninsula. Vorbei an verlassenen Stränden und faszinierenden Mondlandschaften besuchen wir unterwegs eine Straussenfarm, die gleich vor der Nationalpark Einfahrt Cape Point liegt. Als wir die Kolonne sehen, wir schätzen eine Wartezeit von ungefähr einer Stunde, entscheiden wir uns weiter nach Simon’s Town zum Mittagessen zu fahren. Als wir nach Simons Town hinunterfahren, sehen wir, dass wir die bessere Seite gewählt haben, den der Stau beträgt ca. 4km… Also fahren wir nach dem Mittagessen erneut auf die andere Seite der Insel, wo wir nach ca. 30 Minuten Wartezeit endlich in den Nationalpark hineinfahren können. Am Cape Point angekommen laufen wir zum Leuchtturm rauf und geniessen die unglaubliche Aussicht vom südwestlichsten Punkt Südafrikas. Auch hier darf natürlich das obligate Foto nicht fehlen, zusammen mit tausenden von Leuten. Wir fahren noch zum Cape of good Hope hinunter und nachdem es dort auch extrem viele Leute hat, fahren wir an die Oliphant Beach, wo wir zusammen mit Schildkröten praktisch alleine sind. Wir entscheiden uns für die Rückfahrt erneut über den Chapman’s Peak wo wir nach einem kurzen Imbiss einen unglaublichen Sonnenuntergang geniessen. und einmalige Fotos schiessen. Müde kommen wir in Camps Bay an, wo wir bei erneut kräftigem Wind ohne Ausgehen einschlafen.
Unterkunft im Ambiente Guest House
Fotos Kap der guten Hoffnung und Chapman’s Peak

Sonntag, 27. Dezember 2015
Kapstadt
Heute haben wir uns einen Ausflug auf den Tafelberg vorgenommen. Natürlich haben wir die Rechnung ohne die Sommerferien der Südafrikaner gemacht, die alle auch am morgen auf den Tafelberg wollen. Die Wartezeit bei der Bahn zum Tafelberg beträgt ca. 2 Stunden und so fahren wir auf den gerade gegenüberliegenden Signal Hill, wo uns auch ein imposante Aussicht auf Kapstadt erwartet. Wir schiessen Fotos vom Tafelberg und schauen den Deltaseglern zu, die Tandem Sprünge im Akkord anbieten. Nach einem kurzen Rundgang fahren wir erneut an die Waterfront, wo wir gemütlich beim Italiener Mittagessen und den Hafen nochmals genauer anschauen. Um ca. 16:00h fahren wir erneut zum Tafelberg wo wir ganz oben parkieren und ohne Wartezeiten mit der drehenden Panorama Gondel auf den Tafelberg fahren. Ein noch imposanteres Panorama und der Wind nimmt uns fast den Atem. Wir erkunden den Tafelberg zu Fuss und lassen uns von den aufkommenden Nebelschwaden faszinieren. Ein ganz mystischer Ort. Wir schiessen natürlich wieder viele Fotos an den vielen Aussichtspunkten und genehmigen uns einen Gipfeldrink im Bergrestaurant. Es hat sich gelohnt bis am Nachmittag zu warten. Kurz vor 20:00h fahren wir wieder hinunter und mit dem Auto nach Camps Bay zurück. Da wir kein Restaurant finden, geniessen wir eine Flasche Wein auf dem Zimmer…
Unterkunft im Ambiente Guest House
Fotos Kapstadt

Montag, 28. Dezember 2015
Kapstadt
Es ist sehr heiss heute. Getrenntes Programm: Ich gehe mit unserem Gastgeber früh morgens eine Runde Golf auf dem nicht so bekannten aber spannenden Mowbray Golf Club spielen, während Simone zu Fuss den Lion’s Head besteigt. Simone geht anschliessend Shoppen und ich erhole mich von der Golfrunde im Bett. Am Nachmittag fahren wir nochmals nach Houts Bay, wo es die besten Fish & Chips von Südafrika geben soll. Am Nachmittag ruhen wir uns aus, bevor wir dann am Abend in Camps Bay im Bistro La Belle Abendessen gehen. Wir sitzen draussen und geniessen unseren letzten Abend in Camps Bay bei einem erneuten traumhaften Sonnenuntergang.
Unterkunft im Ambiente Guest House
Fotos Kapstadt

Dienstag, 29. Dezember 2015
Kapstadt – Paarl – Stellenbosch – Franschhoek – Kapstadt
Und schon steht unser letzter Ausflug in Südafrika bevor und zwar in die Weingebiete von Südafrika. Es ist noch heisser heute und wir fahren nach dem Frühstück Richtung Paarl los. Auf Anraten unseres Gastgebers fahren wir via Stellenbosch zum Spice Route Weingut, wo wir einen ersten Rast bei brütender Hitze machen. Nach Wein degustieren ist uns nicht zu Mute und so fahren wir nach einer kurzen Besichtigung weiter zum Fairview Weingut. Auch hier haben wir noch keine Lust auf Wein, aber Hunger, natürlich gibt es ohne Reservation keinen Platz im Restaurant und so kaufen wir im Shop Käse, Brezel und Getränke und picknicken unter den Bäumen des Weingutes. Wir entscheiden uns zur Weiterfahrt nach Franschhoek und fahren erneut an den edelsten Weingütern der Gegend vorbei direkt in das Städtchen Franschhoek. Dort gefällt es uns trotz der Temperaturen gegen die 40 Grad sehr gut. Wir erfrischen uns in einem lauschigen Restaurant mit Getränken und lassen uns von den Wassertropfen am Storen abkühlen, bevor wir auf einen Shopping Rundgang gehen, soweit das denn bei diesen Temperaturen möglich ist. Nachdem wir nur wie tote Fliegen herumhängen entscheiden wir uns für eine Fahrt über den Franschhoek Pass ins Obstanbaugebiet von Südafrika wo wir über kühlere Berglandschaften an wilden Mondlandschaften – verursacht durch Brände – vorbeifahren und dabei fast eine Baboon’s Familie, die auf der Strasse spielt, überfahren. Über einen erneuten Pass erreichen wir Summerset West und dann Kapstadt. Als Abschluss unserer Reise fahren wir am Abend nochmals auf den Signal Hill wo wir bei einem Picknick den letzten Sonnenuntergang geniessen und bei der Rückfahrt fantastische Fotos vom beleuchteten Tafelberg und der Stadt Kapstadt schiessen.
Unterkunft im Ambiente Guest House
Fotos Kapstadt

Mittwoch, 30. Dezember 2015*
Kapstadt – Zürich, 9680km
Flug mit SA 352 nach Johannesburg
Flug mit LX 289 nach Zürich
Wir gönnen uns kurzfristig ein Upgrade mit Meilen in die Business Class und lassen uns nochmals richtig verwöhnen.

Donnerstag, 31. Dezember 2015
Zürich
Frühmorgens ausgeschlafen Ankunft zu Hause. Schade… die etwas mehr als 3 Wochen gingen so schnell vorbei.

Reiseroute (geplant und mehr oder weniger eingehalten!)

Reiseroute im Überblick

  1. Tag 3200km Johannesburg – Nelspruit – Hazyview 3580km
  2. Tag 3580km Hazyview –  Londolozi 3650km
  3. Tag Londolozi
  4. Tag Londolozi
  5. Tag 3650km Londolozi – Krüger Park – Malelane 3810km
  6. Tag 3810km Malelane 3900km
  7. Tag 3900km Malalane – Swaziland – Durban 4577km
  8. Tag 4577km Durban – Mthatha 5048km
  9. Tag 5048km Mthatha – Port Alfred 5455km
  10. Tag 5455km Port Alfred – St. Francis Bay 5818km
  11. Tag 5818km St. Francis Bay – George 6100km
  12. Tag 6100km George 6250km
  13. Tag 6250km George 6370km
  14. Tag 6370km George – Hermanus 6897km
  15. Tag 6897km Hermanus – Bettys Bay – Kapstadt 7’050km
  16. Tag 7050km Kapstadt 7120km
  17. Tag 7120km Kapstadt 7209km
  18. Tag 7209km Kapstadt – Kap der guten Hoffnung – Kapstadt 7490km
  19. Tag 7490km Kapstadt 7520km
  20. Tag 7520km Kapstadt 7525km
  21. Tag 7525km Kapstadt – Frenchhoek – Kapstadt 7740km
  22. Tag 7740km Kapstadt 7764km

Facts & Figures

Geflogene Kilometer: 18’092
Gefahrene Kilometer: 4564 (bei Übernahme: 3200km, bei Rückgabe: 7764km)
Tage unterwegs: 24

Fotos

Zum Fotografieren gibt es so viel in Südafrika, dass ich mit 863 Fotos (die meisten gut gelungen…) noch zurückhaltend war. Hier gibt es mehr zu sehen:

Galerie
Safari Londolozi
Garden Route
Kapstadt
Golfen

Comment

3 Replies to “Südafrika 2015”

  1. Hallo ihr beiden, seid ihr gut gelandet, links fahren ok, und wo seid ihr jetzt? Wir haben heute Sonntag tiefblauen Himmel und Sonnenschein. Gruss Mami

  2. Danke für die prompte Antwort. Jetzt weiss ich wenigstens, wo ihr seid. Toll, dass ihr so viele Tiere gesehen habt. Ich freue mich auf euren nächsten Bericht. Gruss Mami

  3. Hallo ihr beiden, schon lange nichts mehr gehört. Seid ihr gut durch Swaziland gekommen?
    Wir sitzen im dichten Nebel, ohne Schnee und mit Temperaturen im zweistelligen Bereich.
    Liebe Grüsse Mami

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