540 Höhenmeter auf 15km und zurück

Square

Saisonziel erreicht! Dieses Mal nicht beim Golfen sondern beim Biken.

Schon seit einiger Zeit haben wir uns die Tour von Siebnen zum Wägitaler See mit dem Bike als Ziel vorgenommen. Doch der grosse Respekt vor dem Höhenunterschied hat uns bis heute davon abgehalten.

Bis heute… Kurz nach Mittag stiegen wir auf unsere Bikes und nahmen uns als erstes Zwischenziel die charmante Besenbeiz Gusöteli in einem Bauernhof oberhalb von Siebnen vor. Nach ca, 4km bergauf fahren und zwar ohne Absteigen, erreichten wir das Gusöteli relativ frisch und entschlossen uns ohne Zwischenhalt gleich weiter nach oben zu fahren und zwar bis es nicht mehr aufwärts geht…

Nach einem letzten steilen Aufstieg erreichten wir Vorderthal wo wir bei der Fahrt durch den Wald wieder etwas an Höhe verloren. Nun waren wir voll angestachelt, hatten wir doch schon mehr erreicht als uns vorgenommen und so fuhren wir wiederum ohne Stopp auf der Landstrasse hinauf zum Wägitaler See. Am Schluss ging es in den letzten zwei Tunnels nochmals steil bergauf und so waren wir froh und auch unendlich stolz, dass wir die Staumauer des Wägitalersees nach ca. 2.5 Stunden und ca. 15km mit ca. netto 500 Höhenmetern erreichten.

Leider hat meine Uhr den Geist aufgegeben und so endet die Aufzeichnung an der Staumauer. Wir kennen aber den Wägitaler See vom Laufen und so entschlossen wir uns auf der linken Seite bis ganz nach Hinten zu fahren, wo wir im Restaurant Au einkehrten. Bei wunderschöner Aussicht auf den See und die umliegenden Berge schmieden wir bei einem fantastischen und erst noch sehr günstigen Coup neue Pläne für neue Herausforderungen.

Und jetzt alles wieder hinunter! Wir freuen uns auf die Abfahrt und machen uns dann entlang dem rechten Ufer des Wägitaler Sees auf den Rückweg. Wir geniessen die rasante Fahrt und ich kann es immer noch nicht glauben, dass wir das für uns ambitiöse Ziel geschafft haben.

Etwas müde, aber stolz und glücklich erreichen wir am Abend unfallfrei Siebnen. Wir lassen den Abend bei einem feinen Essen ausklingen und lassen die ganze Reise nochmals Revue passieren. Wir sind uns einig: Das war nicht das letzte Mal und auf ein Neues!